Am 11.11.2022 war es uns eine Ehre und persönliche Pflicht, an der Einweihung im Wald der Erinnerung teilzunehmen.
Die Ministerin Lambrecht fand sehr passende tiefgründige Worte zur Einweihung des Gedenksteins.
Ein nicht übersehbares Zeichen stellt der Stein mit seinem Gewicht und Abmessung dar. An den Mauern dahinter sind die Gefallenen Namentlich aufgeführt. Die Worte der Hinterbliebenen Vertretung lobte das, was hier an diesem Ort entstanden ist. Ein Ort für Hinterbliebene, Kameraden und Freunde. Sie hob deutlich hervor, dass der Einsatz 20 Jahre ein Gutes im Land bewirkt hat. 20 Jahre konnte Mädchen und Frauen an Schulen den Unterricht besuchen. Sie sieht auch trotz des Katastrophalem Ende das Gute im Einsatz und hofft, dass die Politik daraus gelernt hat und es so eine Katastrophe nicht wieder geben darf. Von der Geistlichen Seite wurde mit, durch die Zeremonie geleitet. Das Blechbläserquintett Stabsmusikkorps der Bundeswehr untermalte die Einweihung mit passenden Musikstücken. Wir Verfolgten die Zeremonie von der Tribüne aus. Hier waren Angehörige, Vereine / Verbände und Militärische Vertreter. Im Anschluss sind wir in kleinen Trupps durch den gesamten Wald der Erinnerung gelaufen. An vielen individuellen Bäumen und Orte denken die Angehörigen an Ihren Verlust. Abschließend tauschten wir uns noch im Offiziersheim über die Zeremonie aus.
Bewegend, Mahnend und erinnernd bleibt es uns im Kopf.